Aim the Messerschmidt!

08.09.2019

Die Besatzung eines Halbkettenwagens M 16 MGMC wehrt einen Tieffliegerangriff ab.

(Süddeutschland 1945)

Der M16 (Originalbezeichnung: M16 Multiple Gun Motor Carriage, M16 MGMC) war eine Abart des Halbkettenfahrzeuges M3.

Das nur leicht gepanzerte Fahrzeug entsand aus der Notwendigkeit heraus, den Motorisierten Truppen eigene Flugabwehreinheiten mitzugeben.

Man setzte deshalb einfach eine M45 Quadmount Vierlings-FlaMG Lafette in den hinteren Kampfraum des M3 Schützenpanzerwagen.

Das Ergebnis war ein effektives Waffensystem dass besonders gut zur Abwehr von feindlichen Tieffliegern geeignet war.

Trotz des für ein Flugabwehrgeschützes geringen Kalibers handelte es sich um eine effektive Waffe, da durch die vier Läufe eine hohe Anzahl an Geschossen in die Luft gebracht werden konnte.

Die Munitionszufuhr des Vierlings erfolgte mechanisch (bei einigen Versuchmodellen auch elektrisch) über Kastenmagazine. Jedes enthielt 200 Schuss (Weichkern oder panzerbrechend). Als Zieleinrichtung kam ein Marine-Reflexvisier zur Anwendung.

Gefechtsgewicht: 9,8t

Panzerung: Bis 12mm

Besatzung: 3 bis 5 Mann

Bewaffnung: 1 x 12,7mm Überschweres Vierlingsmaschinengewehr

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