Feindberührung
Fahrer halt!
Feindpanzer 12 Uhr, 600!
Ziel Erkannt.
Lade Panzergranate.
Panzergranate geladen.
Ziel erfasst!
FEUER!
Der Schrecken der Alliierten Panzersoldaten, ein PzKpfw VI Ausf. H "Tiger" der LAH. (Nordfrankreich 1944)
Der Panzerkampfwagen VI galt aufgrund seiner starken Bewaffnung und des hohen Panzerschutzes als einer der kampfstärksten Panzer des II Weltkrieges. Sein erstes Auftreten in Nordafrika löste bei den Alliierten Panzersoldaten eine regelrechte Panik aus. Die starke Frontpanzerung hielt so ziemlich jeder Panzergranate stand und seine 8,8 cm KwK. war, an Reichweite und Durchschlagskraft überlegen. Tiger- Kommandant Michael Wittmann gelang es zb. bei einer einzigen Angriffsfahrt 25 (sic!) Feindpanzer abzuschießen. Beikommen konnten die Alliierten Panzerleute dem Tiger nur wenn es ihnen gelang dessen schwächer gepanzerte hintere Motorabdeckung oder das Laufwerk zu treffen.
Als Nachteilig für die "Tiger" Besatzungen erwies sich auch das störanfällige Fahrwerk und die geringe Reichweite. Aus diesem Grunde mussten, vor allem bei Rückzugskämpfen, viele Fahrzeuge aufgrund technischer Defekte oder schlicht und einfach aus Spritmangel, stehen gelassen werden.
Gefechtsgewicht: 57t
Panzerung: Bis 110mm
Besatzung: 5 Mann
Bewaffnung: 1 x 8,8cm KwK 36/L59, 2 x 7,9mm MG