Sturm auf Kasserine

23.01.2020

Ein P IV beim Angriff auf die Passhöhe                                                                        (Tunesien 1943)


P IV Ausf. F2

Der Panzerkampfwagen IV (kurz PzKpfw IV oder P IV) war ein mittlerer deutscher Panzer.. Anfangs nur in sehr geringen Stückzahlen hergestellt, wurde der von Krupp entwickelte und von 1937 bis zum Kriegsende produzierte Panzer IV mit 8500 Exemplaren der meistgebaute deutsche Panzerkampfwagen, vom Polenfeldzug bis zum Kriegsende im Einsatz und damit das "Arbeitspferd" der Panzertruppe. Der zunächst mit einer kurzrohrigen Kanone ausgestattete Panzer war ursprünglich als (Feuer)Unterstützungsfahrzeug gedacht, jedoch änderte sich sein Einsatzspektrum mit dem Einbau einer langen Kanone grundlegend und er wurde zum vollwertigen Kampfpanzer. Obwohl er aufgrund der Rezeption in der Militärliteratur nicht den Bekanntheitsgrad eines "Tiger" erreichte, war er in der zweiten Kriegshälfte der wichtigste deutsche Panzer. Der Panzerkampfwagen IV wurde in unterschiedlichen Ausführungen an nahezu allen Fronten eingesetzt. Darüber hinaus diente das Fahrgestell als Basis für zahlreiche weitere Waffenträger. Das hier dargestellte Fahrzeug der Serie F2, hatte verstärkte Panzerung und sein 300 PS Maybach-Motor brachte es auf eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h. Ausgerüstet war es mit der, von der PAK 40 abgeleiteten, langen KwK. Die Durchschlagsleistung der KwK in mm bei 60° Neigung der Panzerung (= 30° Auftreffwinkel) auf 500m betrug 90mm. Das reichte um mit den meisten alliierten Panzern fertig zu werden.


Gefechtsgewicht: 22t

Panzerung: Bis 50mm

Besatzung: 5 Mann

Bewaffnung: 1 x 7,5cm KwK L/43, 2 x 7,9mm MG

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