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07.09.2019

Ein britischer Panzertransporter Scammell Pioneer TRMU30/TRCU30 transportiert einen beschädigten Schützenpanzerwagen M7 Priest "Kangaroo" ab. (Holland 1944)

Der Pioneer TRMU30/TRCU30 wurde speziell für den Transport von Panzern entworfen und ab 1937 bei der Royal Army eingeführt,

Zugmaschine und Aufleger waren, mehr oder weniger, fest miteinander verbunden.

Er hatte eine max. Tragkraft von 30t.

Beschadigte Panzer konnten, mittels Seilwinde, auf den Aufleger gezogen werden.

Gefechtsgewicht: 10,7t

Panzerung: Keine

Besatzung: 2 bis 4 Mann

Bewaffnung: Keine

Die Priest "Kangaroo" verdankt ihre enstehung der Tatsache dass es dem Royal Tank Corps an Schützenpanzerwagen mangelte. Da sich die, mit der Kampfpanzerproduktion, überlasteten brit. Rüstungsfabriken ausserstande sahen auch noch solche Kampffahrzeuge in genügender Stückzahl zur verfügung zu stellen, baute man kurzerhand eine große Stückzahl der US-Panzerhaubitze "Priest" zum Schützenpanzerwagen um.

Die "Kangaroo" war relativ schnell und geräumig, bot annehmbaren Panzerschutz, kränkelte aber an dem, nach oben, offenen Kampfraum weshalb die Besatzungen ungeschützt gegen Steilfeuer und Handgranatenwürfe waren.

Bewaffnet waren die "Kangaroos" meist mit Maschinengewehren und leichten Panzerabwehrwaffen. Es gab aber auch eine Version als Granatwerferträger.

Gefechtsgewicht: 20t

Panzerung: Bis 62mm

Besatzung: 3 Mann + 8 bis 10 Grenadiere

Bewaffnung: 1 x 12,7mm MG, 1 x 13,9mm Panzerbüchse Boys


Anm. des Verf;

Der Kangaroo SPW trägt, für ein Fahrzeug aus einer Leih und Pachtvertragslieferung nicht unüblich, olivgrüne US-Lackierung.

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