Tour de France
Ein P I im Strassenkampf. (Frankreich 1940)
PzKpfw I Ausf. B
Der Panzerkampfwagen I auch PzKpfw I oder Panzer I (Sd.Kfz. 101) war ein leichter Panzer (eigentlich eher eine Tankette) der 1930er-Jahre und der Anfangsjahre des Zweiten Weltkrieges. Er war der erste deutsche Panzerkampfwagen nach dem Ersten Weltkrieg, der in Serie produziert wurde. Zwischen 1934 und 1937 entstanden knapp 1500 Fahrzeuge, wobei es neben den Hauptausführungen "A" und "B" noch mehrere Weiterentwicklungen und Abarten gab. Ursprünglich als reiner Übungspanzer konzipiert, wurde der Panzer dennoch im Gefecht eingesetzt und trug die Hauptlast der Kämpfe in Polen und im Westfeldzug. Wegen seiner geringen Kampfkraft, er war eigentlich nicht viel mehr als ein fahrbarer MG-Stand, war er jedoch bis Ende 1941 als Kampffahrzeug weitgehend ausgemustert. Die noch vorhandenen Fahrzeuge wurden vielfach umgebaut und weiter z. B. als Träger für Flug- oder Panzerabwehrgeschütze genutzt. Das Laufwerk bestand aus Lauf- und Stützrollen und wies große Ähnlichkeit mit dem Zeitgenössischen Charden-Loyd Laufwerken auf. Die erste Laufrolle war separat mit einer Schraubenfeder und einem Stoßdämpfer gefedert, während die übrigen mit einem Träger verbunden und durch Viertelfedern abgestützt waren. Der hier dargestellte Kampfwagen ist ein PzKpfw I Ausf. "B", welche sich vom "A" durch ein separates Leitrad, bzw. eine zusätzliche Stützrolle unterschied. Sein 100 PS starker luftgekühlter Maybach-Benzinmotor befand sich zusammen mit dem Ölkühler im Heck. Mit diesem Motor erreichte der "B" eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h.
Gefechtsgewicht: 6t
Panzerung: Bis 13mm
Besatzung: 2 Mann
Bewaffnung: 2 x 7,92mm MG